liegen hinter mir. Am Freitag wurde meine Mutti operiert, sie hat ein künstliches Hüftgelenk bekommen und ich war den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen. Ich machte mir Sorgen ohne Ende bis schließlich der ersehnte Anruf kam: Sie ist wieder auf Station! Das war aber erst um halb sieben abends. Also schnell fertig gemacht und direkt los gedüst. Ihr ging es erstaunlich gut! Ihr war nicht schlecht von der Narkose, sie hatte keinerlei Schmerzen und war voll da. Hach, was hab ich mich gefreut! Bei dem Anblick fielen mir ganze Felsbrocken vom Herzen! Gestern waren wir natürlich auch da und heute geht es auch wieder hin. Hab sie bereits mit Lesestoff versorgt und Blümchen hat sie von Papa und mir natürlich auch bekommen. Aufstehen darf sie noch nicht und ihr wurde bisher auch nicht gesagt, was nun genau gemacht wurde. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, wie ein künstliches Gelenk eingesetzt wird. Ist halt der Nachteil, wenn man erst Freitag Vormittag operiert wird. Aber die Schwestern und auch die Stationsärzte sagten, dass es bei ihr richtig gut ausschaut, andere hätten wesentlich mehr Probleme. *sehrerleichtertbin* Morgen wird sie noch einmal geröntgt und dann entscheidet sich, wann sie aufstehen darf. Das Liegen macht sie wahnsinnig. *gg* Sie ist immer sehr aktiv gewesen und in den letzten Monaten musste sie eh schon auf vieles verzichten, da sie ja kaum noch laufen konnte. Die OP hat sie natürlich immer wieder vor sich her geschoben. Ich denke fast, dass sie das jetzt bereut, sich nicht eher dazu entschlossen zu haben. Trotz der Heidenangst davor. Gleich fahren wir wieder hin und in den nächsten Tagen und Wochen wird es hier ein bissel ruhiger werden, da ich natürlich so oft ich kann zu ihr gehen werde. Und wenn die 3 Wochen Krankenhausaufenthalt geschafft sind, geht es direkt in die Reha. Gott sei Dank ist sie mittlerweile so weit, dass sie das auch wirklich will. Vorher war sie davon gar nicht begeistert und wollte es einfach nicht.

Dies und Das